2010 übernahm Alexander Steiner das Weingut Zimmerlin und bezeichnet sich als klassischen Quereinsteiger. Vom Finanzvorstand zum Winzer, das ist wirklich nicht unbedingt typisch in Deutschland. Unterstützung im Keller bekommt Steiner vom Önologen Herbert Krebs, der wiederum auf einem Weingut aufwuchs, jahrelang in der Weinbranche tätig war und damit 2017 ganz „gerade“ bei Zimmerlin einstieg. Die klare Qualitätspyramide am Weingut (von „Für jeden Tag“ über „Edition“ bis „Premium“) ist auch für Nicht-Profis gut nachzuvollziehen – ganz im Sinne von Alexander Steiner, der sich selbst als „Weinfreund ohne den Anspruch, absoluter Weinkenner zu sein“ bezeichnet und seine Weine an genau dieses Publikum richten möchte.