Das Haus Baden ist stolz auf seine Verbindung mit dem Wein. 1495 erließ Markgraf Christoph von Baden ein erstes Weingesetz – 21 Jahre vor dem bayerischen Reinheitsgebot für Bier. Markgraf Karl Friedrich von Baden ließ 1782 am Staufenberg in der Ortenau den ersten sortenreinen Rieslingweinberg Badens anlegen. Außerdem machte er sich um die Forschung sowie die Ausbildung junger Winzer verdient – und gilt damit als Schöpfer des Qualitätsweinbaus in Baden. 1802 fielen im Zuge der Säkularisation die Weinberge des Zisterzienser-Ordens am Bodensee an das Haus Baden. Sie gehören zu den höchstgelegenen Weinlagen Deutschlands. Markgräfliche Weine bringen stets die typische Frische der Region mit. Das Sortiment besteht überwiegend aus Burgundersorten, dazu kommen Riesling und der seetypische Müller-Thurgau, der in allen Versionen ein lebendige Ansprache und Frische zeigt.