Nach dem Kellerneubau 2012 steht im Weingut Kusterer die nächste Veränderung an: Sohn Maximilian, 29 Jahre alt, Absolvent aus Geisenheim und Burgunder-Fan, übernimmt das elterliche Weingut im Juli 2020. Vor allem Spätburgunder hat es dem jungen Kusterer angetan. So pflanzte man bereits 2017 (von Hand!) eine Dichtpflanzung Spätburgunder-Klone mit 11.000 Reben pro Hektar in der Lage Esslinger Neckarhalde an und will sich auch in Zukunft auf ein etwas verschlanktes Sortiment ohne Dornfelder und Portugieser konzentrieren. Und das ganz in der Philosophie des Weinguts: „Wir wollen Weine mit Ecken und Kanten, kräftig strukturiert mit Biss.“