Weinland am Main. Mit ihren Rosés zeigen die fränkischen Winzerinnen und Winzer, dass sie auch mit den roten Sorten perfekt umgehen können. Bekannt sind sie ja vor allem durch ihren Silvaner aus bekannten Lagen wie dem Escherndorfer Lump, dem Iphöfer Julius-Echter-Berg oder dem Würzburger Stein. Die Besonderheit in Franken ist ausserdem die Trias: Muschelkalk, Buntsandstein und Keuper liegen hier ganz nah beieinander und bringen sehr individuelle Weine hervor.

1 | Weingut Emmerich, Franken
2020 Merlot, trocken, 7,50 €
Im Auftakt mit Krokant und Schwarzkirsche könnte man bling an einen leichten spanischen Roten denken. Da wollen wir gerne ein gegrilltes Stück Fleisch dazu und träumen uns in den Süden.

2 | Winzer Sommerach – Die Genossenschaft, Franken
2020 Spätburgunder „Familiengewächs“, Blanc de Noir , trocken, 8,00 €
Mit Noten von frisch gebackenem Bauernbrot und Butterkuchen vielleicht nicht unbedingt das, was man von einem klassischen Spätburgunder Blanc de Noir erwartet. Als Partner zum Saibling Müllerin Art aber unschlagbar.

3 | Weingut May, Franken
2020 Spätburgunder, Regent, trocken, 10,00 €
Fleischiger Typ mit langem Nachhall und viel Grip am Gaumen. Dazu am Anfang der Eindruck getrockneter Mango. Spannend und abwechslungsreich zu richtig guten Bratwürsten.
Weingut Brennfleck, Franken
2020 Sulzfelder Spätburgunder „Rosé“, trocken,
8,50 €
Weingut Glaser-Himmelstoss, Franken
2020 Cuvée, trocken,
7,00 €
Staatlicher Hofkeller Würzburg, Franken
Cuvée „Meinmatrosé“, trocken,
7,30 €
Weingut Ilmbacher Hof, Franken
2020 Cuvée, trocken,
7,50 €
Winzerhof Nagel, Franken
2020, Spätburgunder „Stahlnagel“, trocken,
7,50 €
Weingut Rudloff, Franken
2020 Zweigelt „Schwarzer Peter Rosa“, trocken,
6,40 €
Weingut Wirsching, Franken
2020 Spätburgunder „Rosé“, trocken,
7,50 €
Foto: Weingut Emmerich